Bundespolizei kontrolliert Waffenverbot im Hamburger ÖPNV

Bundespolizei kontrolliert Waffenverbot im Hamburger ÖPNV

Die Bundespolizei Hamburg hat gemeinsam mit der Landespolizei einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention und zur Kontrolle des Waffenverbots im öffentlichen Nahverkehr rund um den Hauptbahnhof durchgeführt. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurden bei dem Einsatz am Samstag zwischen 18:00 Uhr und 01:00 Uhr des Folgetages zahlreiche Personen kontrolliert. Insgesamt kontrollierten etwa 40 Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei 425 Personen. Dabei stellten sie vier gefährliche Gegenstände sicher, darunter zwei Einhandmesser und zwei Pfeffersprays.

Zudem wurden vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und ein Haftbefehl vollstreckt. Die Maßnahmen wurden von DB Sicherheit und der Hochbahnwache unterstützt. Die Bundespolizei Hamburg und die Landespolizei kündigten an, auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchzuführen. Ziel sei es, Verstöße konsequent zu ahnden und die Bürger zu sensibilisieren.