Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller ruft zu regelmäßigen Zahnarztbesuchen auf. Die Ministerin teilte am Donnerstag mit, dass die Mundgesundheit im Land in den letzten Jahren kontinuierlich besser geworden sei, was vor allem der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe in Kitas und Schulen zu verdanken sei.
Tägliche Zahnpflege und jährliche Vorsorgeuntersuchungen seien entscheidend für die Zahngesundheit von Kindern. "Wenn ein Großteil der Eltern
nicht mit ihren Kindern zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung geht, wie jüngst eine Erhebung einer
Krankenkasse gezeigt hat, dann macht mir das als Gesundheitsministerin Sorgen", sagte Müller.
Die zahnärztlichen Dienste untersuchen und betreuen Kinder bis zum 12. Lebensjahr, bei erhöhtem Kariesrisiko sogar bis zum 16. Lebensjahr.
Im Schuljahr 2023/2024 wurden insgesamt 216.754 Kinder und Jugendliche in Brandenburg untersucht. Die Untersuchungsquote lag bei 66,6 Prozent aller Kitakinder und 79,4 Prozent der Grundschüler. Bei den Dreijährigen wiesen 89,8 Prozent naturgesunde Milchgebisse auf, bei den Zwölfjährigen lag der Anteil an naturgesunden bleibenden Gebissen bei 77,9 Prozent.
Brandenburger Gesundheitsministerin wirbt für regelmäßige Zahnarztbesuche

Foto/Text dts
25. September 2025 - 12:55 Uhr
Von Sandra Will