Zahlreiche Hüte, zerzauste Haare und Tränen: Kurz vor dem zweiten Jahrestag des Krieges in der Ukraine hat die ukrainische Designerin Irina Dzhus ihre Kollektion bei der Berliner Fashion Week vorgestellt. Sie untermalte die Show am Dienstag mit emotionalen Sprachaufnahmen. Die bedrückende Stimmung wurde durch scheinbar künstliche Tränen in den Gesichtern der Models betont. Wie auch im vergangenen Jahr unterstützt die Berliner Fashion Week insbesondere ukrainische Designer. Im Zuge der Show im Pressecafé am Alexanderplatz zeigte Dzhus Kleidungsstücke, die auf unterschiedliche Art getragen werden können. Das Besondere: Sie saß am Rande des Laufstegs und änderte die Kleidung der Models im Verlauf der Show. Nach Angaben der Berliner Fashion Week stellt das Label Mode aus tierversuchsfreien Materialien her.