Der großflächige Stromausfall im Südosten Berlins, von dem Tausende Haushalte und Betriebe betroffen sind, hat nach aktuellem Kenntnisstand der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege keine ernsthaften Auswirkungen auf die gesundheitliche Versorgung sowie den Betrieb der betroffenen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Das teilte die Senatsverwaltung am Mittwoch mit. Die medizinische Versorgung der Menschen im Bezirk Treptow-Köpenick ist weiterhin sichergestellt, auch dank der schnellen Unterstützung durch die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei sowie den Hilfsorganisationen.
Die Senatsverwaltung hat zudem keine ernsthafte Schadenssituation am Wissenschafts- und Forschungsstandort Adlershof und den Einrichtungen der Berliner Hochschulen festgestellt.
Die Prüfungen, ob es konkrete Schadensauswirkungen gegeben hat, dauern an. Die Zusammenarbeit der Krisenstäbe habe gut funktioniert und werde bis auf Weiteres fortgesetzt.
Die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Ina Czyborra (SPD), dankte den Einsatzkräften und den Mitarbeitenden des Bezirks für die schnelle Unterstützung. Sie verurteilte den Brandanschlag auf die Infrastruktur und verwies auf die Notwendigkeit, sich besser auf Anschläge und Sabotagen vorzubereiten, um die Sicherheit der Menschen in Berlin und die Infrastruktur zu gewährleisten.
Stromausfall in Treptow-Köpenick hat keine Auswirkungen auf medizinische Versorgung

Foto/Text dts
10. September 2025 - 15:15 Uhr
Von Sophie Neumann