Baden-Württemberg beteiligt sich an europaweiter Aktion gegen Menschenhandel

Baden-Württemberg beteiligt sich an europaweiter Aktion gegen Menschenhandel
Baden-Württemberg beteiligt sich an den europaweiten Aktionstagen zur Bekämpfung des Menschenhandels. Das teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. Dabei sollen koordinierte Schwerpunktaktionen die kriminellen Machenschaften unterbinden. Innenminister Thomas Strobl betonte: "Menschen dürfen niemals wie Ware gehandelt und ausgebeutet werden. Mit europaweit koordinierten Schwerpunktaktionen sage man diesen kriminellen Machenschaften den Kampf an. "Die Drahtzieher hinter diesen perfiden, menschenverachtenden Taten müssen mit aller Konsequenz unseres Rechtsstaates zur Rechenschaft gezogen werden." Deshalb werde man hier nicht nachlassen und den Kontroll- und Fahndungsdruck hochhalten. "Es geht darum, potenzielle Opfer von Menschenhandel noch besser zu schützen.“ Die Aktionstage finden in enger Abstimmung mit anderen europäischen Ländern statt.
Dabei geht es insbesondere um die Aufdeckung und Verfolgung von Netzwerken des Menschenhandels. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg koordiniert die Maßnahmen im Südwesten.