Alexander Reis: Machen Sie den Inflations-Check und schützen Sie sich vor der Geldentwertung!

Alexander Reis: Machen Sie den Inflations-Check und schützen Sie sich vor der Geldentwertung! Foto: Alexander Reis

Die Inflation betrifft das Leben eines jeden Menschen und es ist wichtig, dass man die Auswirkungen versteht. Um dieses Thema behandeln zu können, freut es uns ganz besonders, heute den renommierten Experten für Finanzen, Alexander Reis, in einem exklusiven Gastbeitrag begrüßen zu dürfen. Seine Einschätzung wird helfen, richtige Entscheidungen in Bezug auf Finanzen und Investitionen treffen zu können. Er berichtet, was getan und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die schädlichen Auswirkungen der Inflation bestmöglich abzuwenden.

Wie schlimm ist die Situation wirklich?

Obwohl die Inflation aktuell auf dem Höchststand seit 1951 ist und viele Menschen Befürchtungen hegen, dass es zu einer Hyperinflation (monatliche Inflationsrate ab 50 Prozent) oder einer galoppierenden Inflation (monatliche Inflationsrate ab 20 Prozent) kommen könnte, gibt es hierfür momentan keinen Grund zur Panik. Eine Hyperinflation bedeutet eine rapide Steigerung der Preise in relativ kurzer Zeit, was normalerweise durch monetäre Faktoren wie stark erhöhte Geldmengen und eine schwache Wirtschaftsentwicklung angetrieben wird. Eine galoppierende Inflation bezeichnet ein rasant steigendes Preisniveau, das sich immer weiter erhöht und schwer zu kontrollieren ist. Das tritt auf, wenn die Wirtschaft zu schnell wächst und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen das vorhandene Angebot übersteigt.

Es sollte natürlich nicht vergessen werden, dass auch jetzt schon ein beträchtlicher Geldverlust entstanden ist. Jedoch halten sich die Auswirkungen davon derzeit noch in Grenzen.

Wichtig: einen Inflations-Check machen

Eine klare Überwachung der Inflation ist für jeden wirtschaftlich aktiven Verbraucher von großer Bedeutung. Da die Preise für Güter und Dienstleistungen stetig steigen, können viele Menschen Schwierigkeiten haben, ihre Rechnungen zu bezahlen oder ihr individuelles Sparpotenzial effizient zu nutzen. Gerade diejenigen mit begrenztem monatlichem Einkommen, sind besonders anfällig für finanzielle Herausforderungen, wenn es um den Umgang mit dem Kaufkraftverlust geht. Um finanziell besser vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich daher, einen persönlichen Inflations-Check durchzuführen.

Der erste Schritt besteht darin, ähnliche Güter und Dienstleistungen in regelmäßigen Abständen zu vergleichen und den Preisunterschied herauszufinden. Wenn ein Anstieg der Kosten festgestellt wird, ist es ratsam, die Ausgabegewohnheiten entsprechend anzupassen. Es gibt auch andere Strategien, um die Inflation langfristig in Schach zu halten: Beispielsweise kann man alternativ einen Geldbetrag in hochrentable Investitionen tätigen und so eine solide Grundlage für den Zinseszins-Effekt schaffen. Mit den Erträgen kann man dann unter anderem Rücklagen bilden, um Rechnungsbeträge problemlos begleichen zu können und der Inflation erfolgreich entgegenzuwirken.

Wie kann Geld im Moment angelegt werden?

Kurz gesagt: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um zu investieren. Allerdings ist es wichtig, das zu investierende Kapital sinnvoll zu verteilen und auf Substanzwerte zu setzen, da die Inflation und ihre Auswirkungen nicht absehbar sind. ETFs, Fonds, Aktien und Gold können hierbei helfen (in Gold sollten maximal 10 Prozent des Vermögens investiert werden). Neue Investments in Immobilien sollten jedoch vorsichtig angegangen werden. Vor allem die Neubauimmobilie birgt derzeit Risiken aufgrund der angespannten Lage auf dem Bau bezüglich Lieferengpässen, explodierender Kosten und Verzögerungen durch Handwerkermangel. Bestandsimmobilien hingegen bieten einen deutlichen Vorteil bei der Wertanlage - vor allem, wenn diese nach dem Kauf vermietet werden. Kryptowährungen sollten allerdings gemieden werden, da Kurse unvorhersehbar sind und die Gefahr eines Totalverlustes besteht. Insgesamt gilt es jetzt, ein Investment-Portfolio aufzubauen, das den eigenen Bedürfnissen und Risikobereitschaft entspricht. Dadurch erhalten Anlegerinnen und Anleger mehr Planungssicherheit sowohl im Hinblick auf die Inflation als auch für den persönlichen finanziellen Erfolg.

Fazit

Um die Auswirkungen der Inflation auf die Finanzen zu minimieren, ist es wichtig, regelmäßig einen Inflations-Check durchzuführen. Dies beinhaltet das Vergleichen der Preise von ähnlichen Gütern und Dienstleistungen, um zu erkennen, ob es einen Anstieg gibt. Um sich vor den negativen Auswirkungen der Inflation zu schützen, sollten entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel das Anlegen von Geld in inflationsgeschützten Anlagen oder das Erhöhen des Sparbetrags. Es ist wichtig, proaktiv zu handeln und nicht zu warten, bis es zu spät ist, um die Auswirkungen der Inflation auf die Finanzen zu minimieren. Weiterführende Informationen erhalten Sie auf der Webseite.

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 Alexander Reis, Deutsche Ärzte Finanz