"Das tut nichts für Dich!": Der richtige Stoff macht's möglich. 7 Tricks, die dich schlanker aussehen lassen

"Das tut nichts für Dich!": Der richtige Stoff macht's möglich. 7 Tricks, die dich schlanker aussehen lassen Foto: Nicole und Ute Schmidt

Mit der richtigen Auswahl von Stoffen kannst Du Problemzonen geschickt kaschieren und dadurch schlanker aussehen. Als Expertinnen rund um das Thema Nähen und Stricken haben sich Ute und Nicole Schmidt etabliert. Mutter und Tochter sehen diese handwerklichen Tätigkeiten als ihre Berufung an und kennen die folgenden Tricks für eine schmaler wirkende Körperform.

1. Stoffe mit Streifen

Weit verbreitet ist die Annahme, dass Querstreifen dicker machen. Allerdings ist das nicht immer der Fall, es kommt auf die Art der Streifen an. So lassen schmale Streifen in den gleichen Farbtönen den Körper von beleibten Menschen schmaler erscheinen. Im Vergleich dazu haben breite Blockstreifen mit extremen Kontrasten bei den Farben eine negative Auswirkung auf eine füllige Körperform, sie wirkt dadurch deutlich breiter. Des Weiteren lassen gezielt eingesetzte Längsstreifen die Silhouette schlanker erscheinen.

2. Korrektes Muster aussuchen

Durch die meisten kleinen Muster wirkt die Körperform fülliger, da sie auftragen. Deswegen eignen sich großformatige Muster, wenn die Träger schlanker aussehen wollen. Dazu gehören Blumen- und Karomuster sowie geometrische Formen.

3. Schnitt an das Muster anpassen

Wenn Du gerne Muster aller Größenordnungen beim Nähen einsetzt, solltest Du damit nur ein eher schlankes Körperteil betonen. Dazu gehören normalerweise die Arme und die Schultern. Dafür das Schnittmuster mit einer Teilung nähen und den gemusterten Stoff an den Stellen einsetzen, die Du gerne in den Vordergrund stellen möchtest. Der Rest des Kleidungsstückes sollte unauffällig sein und farblich gut zum ausgewählten Muster passen. Darüber hinaus strecken Prinzessnähte den Körper in die Länge, ebenso wie dunkle Stoffe. Sehr elegant sehen Hosen mit Teilungsnähten an den Seiten aus und lassen die Beine schlanker erscheinen.

4. Dickere Stoffe bevorzugen

Unter feinen und dünnen Stoffen wie Jersey und Viskose zeichnen sich deutlich vorhandene Speckrollen ab. Deshalb besser dickere Stoffe für das Nähen verwenden, da sich unter ihnen nichts abzeichnet und auch die Unterwäsche unsichtbar bleibt.

5. Auf strukturierte Stoffe verzichten

Stoffe mit einer sichtbaren Struktur wirken sich nachteilig auf die Körperform aus, da sie auftragen. Aus diesem Grund sollten grobe Cordstoffe und Waffelpiqué besser nicht eingesetzt werden, wenn Übergewicht besteht. Eine Ausnahme bildet ganz feiner Cord in einem gedeckten Farbton, der sich am besten für Hosen und Jacken, aber nicht für Blusen verwenden lässt.

6. Gürtel gekonnt einsetzen

Mit einem Gürtel kannst Du Deine Taille hervorheben und so schlanker erscheinen. Am besten eignen sich dafür breite Gürtel mit einer prägnanten Gürtelschnalle. Dadurch bekommt der weibliche Körper optisch eine wohlproportionierte Form. Alternativ lässt sich ein Bindeband nähen, welches perfekt zum jeweiligen Kleidungsstück passt.

7. Stretch-Stoffe richtig einsetzen

Stoffe mit einem Stretch-Effekt sollten nicht zu dünn und leicht sein, sondern über feste und schwere Merkmale verfügen. Außerdem den Stoff nicht zu eng nähen, da er sonst einen fülligen Körper negativ betont.

Fazit

Mit den aufgeführten Tricks wirkt Deine Silhouette sofort etwas schlanker. So kannst Du von problematischen Bereichen ablenken und ganz bewusst Deine körperlichen Highlights in den Vordergrund stellen. Des Weiteren ist dank der Tipps der Expertinnen Ute und Nicole Schmidt das Vermeiden von unvorteilhaften Stoffen und Mustern möglich, die nichts für Dich und Deine Körperform tun. Weitere Ideen rund um das Thema DIY gibt es auf der Webseite von Ute Schmidt und Nicole Schmidt

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 Nicole und Ute Schmidt