Ein 32-jähriger afghanischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Frankreich hat am 4. Juli versucht, 87.500 Zigaretten am Flughafen Frankfurt am Main einzuschmuggeln. Der Mann war aus Istanbul in der Türkei eingereist und wurde im Ankunftsbereich kontrolliert, teilte das Hauptzollamt Frankfurt am Main mit.
Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf mehr als 2.300 Euro. Gegen den Reisenden wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.
Die Behörde prüft zudem, ob es sich um gewerbsmäßigen Schmuggel handelt. Die Zigaretten wurden als Beweismittel sichergestellt.
Bei der Einreise aus einem Drittland in die EU sind maximal 200 Zigaretten als Reisemitbringsel zollfrei erlaubt – allerdings nur für den privaten Gebrauch. Gewerbliche Einfuhren müssen beim Zoll angemeldet werden.
Zoll beschlagnahmt 87.500 Zigaretten am Frankfurter Flughafen

Foto/Text dts
16. Juli 2025 - 22:55 Uhr
Von Peter Heidenreich