Wohnungsbestand in NRW kaum gestiegen

Wohnungsbestand in NRW kaum gestiegen
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Wohnungen im vergangenen Jahr nur minimal gewachsen. Wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte, gab es Ende 2024 insgesamt 9,3 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Das entspricht einem Anstieg von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die durchschnittliche Wohnungsgröße in NRW liegt bei 92,4 Quadratmetern, wobei jeder Einwohner rechnerisch 47,5 Quadratmeter zur Verfügung hat.
Besonders große Wohnungen finden sich in den Gemeinden Hopsten (135,8 Quadratmeter), Borgentreich (134,2) und Stemwede (133,8). Die kleinsten Wohnungen gibt es dagegen in Aachen (76,0), Gelsenkirchen (76,8) sowie Duisburg und Köln (jeweils 77,3 Quadratmeter). Die Wohnungsbestandsquote, also die Anzahl der Wohnungen je 100 Einwohner, liegt landesweit bei 51,3. Besonders niedrig ist sie in Schöppingen (38,9) und Horstmar (39,0), während Winterberg (63,8), Altena (58,7) und Düsseldorf (57,4) die höchsten Werte aufweisen. Die Daten basieren auf der Fortschreibung des Gebäude- und Wohnungsbestands nach dem Zensus 2022.