Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.270,07 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,13 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.910 Punkten hauchzart im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.340 Punkten 0,1 Prozent im Minus.
Marktbeobachtern zufolge überschattet die nächste Runde des Zoll-Wirrwarrs an sich gute Nachrichten aus den US-Konjunkturdaten. Nachdem ein Gericht Zölle der Trump-Administration am Donnerstag zunächst gestoppt hatte, wurden diese durch ein Berufungsgericht wiederhergestellt und die Ereignisse sorgten nachhaltig für Verunsicherung bei den Anlegern.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1356 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8806 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.295 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 93,29 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,90 US-Dollar, das waren 25 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
US-Börsen uneinheitlich - Zoll-Wirrwarr nimmt kein Ende

Foto/Text dts
30. Mai 2025 - 22:18 Uhr
Von Peter Heidenreich