US-Börsen lassen nach - Debatte über mögliche KI-Blase dauert an

US-Börsen lassen nach - Debatte über mögliche KI-Blase dauert an
Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 46.358 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.735 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.098 Punkten 0,2 Prozent im Minus. Für Donnerstag war eigentlich die Veröffentlichung neuer US-Arbeitsmarktdaten geplant, doch wegen des Regierungs-Shutdowns entfiel die Veröffentlichung. Der US-Zentralbank Federal Reserve fehlt damit ein wichtiger Indikator für den künftigen Pfad für den Leitzins. Unterdessen hält die Diskussion über eine mögliche KI-Blase an.
Nvidia CEO Jensen Huang hielt auf CNBC dagegen. Er glaube, dass man am Beginn einer neuen industriellen Revolution stehe. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend derweil schwächer: Ein Euro kostete 1,1564 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8648 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 3.978 US-Dollar gezahlt (-1,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 110,61 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank ebenfalls deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,14 US-Dollar, das waren 111 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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