In Berlin-Westend soll in der vergangenen Nacht ein Mann einen Transporter als Tatwaffe eingesetzt haben. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall in der Fredericiastraße.
Gegen 1:00 Uhr sollen sich mehrere Männer gestritten haben. Ein 31-Jähriger habe sich daraufhin vom Streit entfernt und sich auf dem Gehweg befunden.
Ein bislang unbekannter Kontrahent soll in einen Renault Transporter gestiegen sein und mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Gehweg gefahren sein, um den 31-Jährigen frontal anzufahren.
Anschließend flüchtete der Unbekannte zu Fuß, nachdem er mit dem Transporter zwischen mehreren Pollern zum Stehen gekommen war. Der 31-Jährige erlitt Kopfverletzungen und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein Fachkommissariat der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung übernommen.
Transporter mutmaßlich als Tatwaffe in Berlin-Westend eingesetzt

Foto/Text dts
20. Juli 2025 - 15:55 Uhr
Von Daniel Suess