Im Rahmen einer bundesweiten Aktion haben Ermittler am Mittwochmorgen Wohnungen in Hamburg durchsucht. Wie die Polizei mitteilte, richteten sich die Maßnahmen gegen fünf Verdächtige, die unter anderem Volksverhetzung, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und die Billigung von Straftaten im Internet betrieben haben sollen.
Unter den Beschuldigten sind ein 31-Jähriger aus Marienthal, der nationalsozialistische Symbole verbreitet haben soll, sowie ein 35-Jähriger aus Eilbek und ein 21-Jähriger aus der Sternschanze, die mit Kennzeichen verbotener Gruppen wie IS und HAMAS in Verbindung gebracht werden. Zudem wurden die Wohnungen eines 17-Jährigen in Neuallermöhe und eines 55-Jährigen in Billstedt durchsucht.
Die Ermittlungen laufen unter Federführung des Landeskriminalamts Hamburg.
Bei den Durchsuchungen wurden vor allem Handys und andere Datenträger sichergestellt.
Staatsschutz durchsucht Wohnungen in Hamburg wegen Hasskriminalität

Foto/Text dts
25. Juni 2025 - 17:45 Uhr
Von Peter Heidenreich