Lausitzer Wasserverband baut Druckstationen für Strukturwandel

Lausitzer Wasserverband baut Druckstationen für Strukturwandel
Der Wasserverband Lausitz hat mit dem Bau neuer Druckerhöhungsstationen in Allmosen und Lauchhammer begonnen. Die Anlagen sollen die Trinkwasserversorgung in der vom Kohleausstieg betroffenen Region sichern und Voraussetzungen für Gewerbeansiedlungen schaffen, wie die brandenburgische Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Fünf Wasserversorger aus Brandenburg und Sachsen haben sich grenzüberschreitend zusammengeschlossen, um die Wasserinfrastruktur neu zu strukturieren. Insgesamt 50 Teilprojekte sind geplant, davon 15 in Brandenburg.
Die Investitionen werden mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz unterstützt. Allein für die beiden Druckerhöhungsstationen investiert der Wasserverband Lausitz 9,3 Millionen Euro, davon 8,9 Millionen Euro aus Strukturstärkungsmitteln. Jede Station verfügt über ein Speichervolumen von 5.000 Kubikmetern und erhöht die dezentralen Speicherkapazitäten des Verbands um etwa ein Viertel.

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