Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung hat die Empfehlungen für die Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit beschlossen. Dies teilte die Senatsverwaltung am Freitag mit.
Der Runde Tisch "Schutz vor queerfeindlicher Hasskriminalität" unter Leitung von Alfonso Pantisano hat damit nach 17 Monaten einen zivilgesellschaftlichen Beteiligungsprozess abgeschlossen, an dem Hunderte Menschen aus den Berliner LSBTIQ+ Communitys sowie Vertreter aus Behörden und Senatsverwaltungen teilgenommen haben.
Alfonso Pantisano äußerte sich zu den Empfehlungen: "Diese Gewalt muss aufhören. Wir befinden uns in einer Zeit, in der die Queerfeindlichkeit weltweit zunimmt und die Community vielfältigen Angriffen ausgesetzt ist. Mit der Übergabe der Empfehlungen für eine "Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit" haben wir gemeinsam einen Plan erarbeitet, wie unsere Regenbogenhauptstadt Berlin queeres Lebens besser schützen kann."
Nach der Übergabe der Empfehlungen beginnt nun die senatsinterne Ressortabstimmung.
Ziel sei es, dem Senat eine Entscheidungsvorlage zur Abstimmung vorzulegen. Bisher gibt es auf Bundes- und Landesebene keine vergleichbare Strategie zur Bekämpfung von Queerfeindlichkeit.
Runder Tisch beschließt Empfehlungen für queere Sicherheit

Foto/Text dts
08. August 2025 - 17:00 Uhr
Von Sophie Neumann