Print vs. Online: Welcher Weg führt Unternehmen zum PR-Erfolg?

Print vs. Online: Welcher Weg führt Unternehmen zum PR-Erfolg? Foto: iStock / Fedor Kozyr

Im vorherigen Artikel unserer Serie zum Thema moderne Pressearbeit haben wir die Voraussetzungen für erfolgreiche Online-PR beschrieben. Klare Tendenz: der digitale Markenaufbau wird von Tag zu Tag relevanter. Doch auch klassische Pressearbeit und der damit verbundene Reputationsgewinn durch Veröffentlichungen in renommierten Printmedien bewirken viel. Welche Variante in welchem Fall sinnvoll ist, erklärt Autor Peter Laaks in diesem Artikel. Der Journalist und Inhaber vom Pressebüro LAAKS gilt als Fachmann für Pressearbeit innerhalb des Marketing-Mixes. Der Fokus seiner und der Arbeit seines Teams liegt auf dem Gesundheitswesen.

Schnelle Sichtbarkeit oder Veröffentlichungen in Print-Zeitschriften?

Der einfachste und schnellste Weg, Produkte, Dienstleistungen und Veranstaltungen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist die digitale Pressearbeit. Online-PR kann ein Unternehmen innerhalb kurzer Zeit bundesweit bekannt machen. Die Übernahme der Artikel und Presseinformationen durch Online-Redaktionen bewirkt eine verstärkte Sichtbarkeit innerhalb der eigenen Zielgruppe sowie bei potenziellen Geschäftspartnern. Dabei kommen die Neukunden sogar aus neuen Branchen bzw. Bereichen. An letztere hat das Unternehmen, welches den Artikel herausgegeben hat, zuvor meist gar nicht gedacht.  

Die andere Variante der Pressearbeit ist eher klassisch. Selbst im digitalen Zeitalter haben renommierte Tageszeitungen und Fachzeitschriften weiterhin einen hohen Stellenwert in der Öffentlichkeit. Eine Veröffentlichung in bekannten Printmedien wird sofort als seriös und relevant anerkannt. Der Aufwand Print-Veröffentlichung zu erreichen ist jedoch auch groß. 

Veröffentlichungswege an das jeweilige Unternehmen anpassen

Grundsätzlich hängt die Entscheidung für eine oder mehrere PR-Formen von der zu erreichenden Hauptzielgruppe ab. Wer einen Online-Shop besitzt, benötigt in erster Linie Webseiten-Besucher und ist vorerst nicht auf Printmedien angewiesen. Wer jedoch ein lokales Geschäft, etwa eine Sanitätshauskette, ein MVZ oder eine Arztpraxis leitet, der sollte den Fokus auf örtliche Redaktionen und die im Umkreis liegenden Medien sowie Fachzeitschriften legen. Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen mehrheitlich digital vertrieben werden und bundesweit funktionieren, nutzen hingegen eher Online-PR.

In beiden Fällen ist das erklärte Ziel, die eigene Marke in gut lesbaren Artikeln zu präsentieren. Bestenfalls können sich die Leserinnen und Leser auch zwei Tage danach noch an die Einzelheiten erinnern und den Markennamen sowie passende Schlüsselbegriffe in Suchmaschinen wie Google und Bing eingeben.

Welchen Stellenwert Suchmaschinen-Optimierung (englisch: Search Engine Optimization, kurz SEO) für erfolgreiche Online-PR hat, erklären wir im kommenden Artikel dieser kleinen Serie.

Unternehmen, die Unterstützung bei Ihrer Pressearbeit und beim Markenaus- und Aufbau benötigen, können sich jederzeit auf der Webseite von Pressebüro LAAKS für eine kostenlose Erstberatung registrieren, klicke hier:

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