Vernissage der Ausstellung „Unverfänglich Konkret“ im B-Part Exhibition
Mitten im Herzen der Berliner Urbanen Mitte am Gleisdreieck wurde im Projektraum B-Part Exhibition die Gruppenausstellung „Unverfänglich Konkret“ feierlich eröffnet. Zahlreiche Gäste aus Kunst, Architektur und Kultur folgten der Einladung zur Vernissage und nutzten die Gelegenheit, erste Einblicke in die sieben kuratierten Positionen konkreter Gegenwartskunst zu gewinnen.
Die gezeigten Arbeiten von Katrin Bremermann, María Muñoz, Klaus-Martin Treder, Kiki Gebauer, Angelika Dierkes, Franz Küsters und Doris Marten zeigen, wie vielschichtig und zeitgenössisch Konkrete Kunst heute gedacht werden kann. Die Bandbreite reicht von malerisch-objekthaften Arbeiten über geometrisch reduzierte Zeichnungen bis hin zu skulpturalen Installationen, die den Raum selbst mitdenken. Viele der Werke entfalten ihre Wirkung erst in der Interaktion mit Licht, Bewegung oder dem Standort der Betrachtenden – und fordern so zur bewussten Wahrnehmung heraus.
Kuratiert von Rüdiger Lange, knüpft „Unverfänglich Konkret“ nahtlos an die kuratorische Linie des B-Part Exhibition an, das sich als Plattform versteht, auf der zeitgenössische Kunst in Dialog mit Fragen des urbanen Raums und gesellschaftlichen Wandels tritt.
Kommunikationsunternehmer Frank Schmeichel war unter den Gästen der gut besuchten Vernissage und resümierte: „Was hier gezeigt wird, ist alles andere als unverfänglich – es ist präzise komponiert und gleichzeitig offen genug, um Gedankenräume zu eröffnen. Diese Ausstellung beweist, wie relevant Konkrete Kunst auch im städtischen Kontext sein kann.“
Möglich gemacht wurde die Ausstellung durch die Periskop AG, die mit dem B-Part Exhibition eine Plattform für aktuelle künstlerische Positionen in unmittelbarem Dialog mit Stadtentwicklung und Gesellschaft etabliert hat. (red) Die Ausstellung läuft noch bis zum 21. Juni 2025 und ist jeweils Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter loop-raum.de.