Beamte der Bundespolizei haben am Dienstag im Kölner Hauptbahnhof einen 36-jährigen Mann kontrolliert und dabei fast 20.000 Euro Bargeld sichergestellt. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der Mann war den Polizisten bereits wegen Geldwäsche bekannt. Die Beamten trafen den ghanaischen Staatsangehörigen am Dienstag gegen 14:00 Uhr an.
Bei der Kontrolle gab er zunächst an, lediglich 150 Euro bei sich zu haben. Allerdings wurde er zunehmend nervöser und hielt seine Jacke auffällig fest. Mit Einverständnis des Mannes überprüften die Polizisten daraufhin die Jackentaschen und fanden einen DIN A4 Umschlag mit rund 19.500 Euro Bargeld. Der Mann gab an, dass das Geld nicht ihm gehöre, sondern er es lediglich nach Aachen bringen sollte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass er bereits mehrfach in Deutschland und Österreich wegen Geldwäsche angezeigt worden war. Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Köln wurde das Bargeld beschlagnahmt und eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Geldwäsche gefertigt. Der Mann konnte anschließend seine Reise fortsetzen.