Im April hat die Polizei Berlin ihre Maßnahmen zur Verkehrssicherheit verstärkt und dabei den Fokus auf die Sicherheit von Radfahrenden gelegt. Im Jahr 2024 gab es insgesamt 6.934 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrenden, bei denen 4.794 Personen verletzt wurden: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Unfälle damit um 1,38 Prozent gesunken, während die Zahl der verletzten Radfahrerinnen und Radfahrer stabil geblieben ist, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen konzentrierten sich auf das Fehlverhalten von und gegenüber Radfahrenden im Fließverkehr sowie auf das verbotswidrige Halten und Parken auf Radverkehrsflächen. Insgesamt wurden mehr als 7.100 Kraftfahrzeuge, darunter 197 Lkw und 529 E-Scooter, sowie 3.638 Radfahrende und 116 Fußgänger angehalten und überprüft.
Bei über 670 Einsätzen wurden etwa 6.790 Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht.
Zusätzlich wurden im April rund 272 Veranstaltungen zur Verkehrsunfallprävention durchgeführt. Hierbei wurden unter anderem der Tote Winkel erklärt, das Helmtestgerät eingesetzt und Fahrräder gekennzeichnet. Die Polizei setzt ihre Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit fort und wird auch weiterhin auf die Einhaltung der Verkehrsregeln achten.
Polizei meldet weniger Unfälle mit Radfahrern in Berlin

Foto/Text dts
16. Mai 2025 - 18:19 Uhr
Daniel Suess - Schlagzeilen aus Berlin