Polizei kontrolliert Waffenverbot am Jungfernstieg in Hamburg

Polizei kontrolliert Waffenverbot am Jungfernstieg in Hamburg
Bundespolizei und Hamburger Polizei haben gemeinsam einen Schwerpunkteinsatz zur Gewaltprävention im öffentlichen Nahverkehr durchgeführt. Die Kontrollen fanden am Dienstag rund um den S-Bahnhof Jungfernstieg statt, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Unterstützt wurden sie dabei von der DB Sicherheit und der Hochbahnwache. Zwischen 14:00 und 21:00 Uhr überprüften mehr als 50 Einsatzkräfte insgesamt 326 Personen.
Dabei stellten sie elf gefährliche Gegenstände sicher, darunter sieben Messer, zwei Pfeffersprays und zwei Mal Betäubungsmittel. Gegen die Betroffenen wurden Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei kündigte an, solche unangekündigten Kontrollen auch in Zukunft fortzusetzen. Ziel sei es, Verstöße konsequent zu ahnden und die Bevölkerung für das Waffenverbot im ÖPNV zu sensibilisieren.