Bundespolizei und Hamburger Polizei haben in einer gemeinsamen Aktion das Waffenverbot im öffentlichen Nahverkehr durchgesetzt. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, fand der Einsatz am Freitagabend und in der Nacht zum Samstag rund um den Hauptbahnhof statt. Dabei überprüften 63 Beamte insgesamt 1.124 Personen.
Bei den Kontrollen stellten die Einsatzkräfte 24 verbotene Gegenstände sicher, darunter vier Messer, fünf Pfeffersprays, einen Totschläger und 13 nicht genehmigte E-Zigaretten.
Zusätzlich verteilte die Polizei Hamburg etwa 50 Flyer zum Waffenverbotsgebiet.
Die Aktion diente nach Angaben der Behörden sowohl der Prävention als auch der Aufklärung. Bundespolizei und Landespolizei kündigten an, solche unangekündigten Kontrollen in Zukunft zu wiederholen, um Verstöße konsequent zu verfolgen und die Bevölkerung zu sensibilisieren.
Polizei kontrolliert Waffenverbot am Hamburger Hauptbahnhof

Foto/Text dts
08. Juni 2025 - 09:55 Uhr
Von Peter Heidenreich