NRW-Produktion von Tierfutter erreicht Höchststand

NRW-Produktion von Tierfutter erreicht Höchststand
Die Produktion von Katzen- und Hundefutter in Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt erreicht. Wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte, wurden 2024 insgesamt 103.500 Tonnen Katzenfutter und 246.300 Tonnen Hundefutter hergestellt. Das entspricht einem Anstieg von 18,5 Prozent bei Katzenfutter und 2,4 Prozent bei Hundefutter im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark stieg die Produktion im Regierungsbezirk Detmold, wo mehr als die Hälfte des nordrhein-westfälischen Katzenfutters hergestellt wurde.
Beim Hundefutter lag der Schwerpunkt mit 32,5 Prozent im Regierungsbezirk Düsseldorf. Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilogramm Hundefutter hat sich in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt. Im ersten Quartal 2025 gab es jedoch einen Rückgang der durchschnittlichen Absatzwerte. Bei Katzenfutter sank der Wert um 13,8 Prozent auf 2,49 Euro pro Kilogramm, bei Hundefutter um 7,2 Prozent auf 2,51 Euro. Trotzdem bleibt die Produktion von Tierfutter ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in NRW, der bundesweit einen Anteil von 16,6 Prozent bei Katzenfutter und 22,8 Prozent bei Hundefutter hat.