NRW-Polizei stellt bei LKW-Kontrollen über 2.400 Verstöße fest

Bei einer landesweiten Kontrollaktion der Polizei in Nordrhein-Westfalen sind am Freitag bei mehr als 3.400 überprüften Lastwagen über 2.400 Verstöße festgestellt worden. Wie das Innenministerium mitteilte, lag die Quote bei über 60 Prozent. In 166 Fällen untersagten die Beamten die Weiterfahrt. Die häufigsten Verstöße betrafen mit rund 600 Fällen überhöhte Geschwindigkeit und mit etwa 520 Fällen zu geringen Abstand.
Zudem wurden 280 Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten registriert. Bei 42 Fahrzeugen stellten die Kontrolleure Überladung fest, in 261 Fällen war die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Technische Mängel gab es bei 146 LKW. Die Polizei testete auch die Fahrtüchtigkeit der Fahrer: Bei 14 Personen schlug der Drogentest an, bei zwei der Alkoholtest. 63 Fahrer konnten erforderliche Dokumente nicht vorweisen, fünf Führerscheine wurden sichergestellt. An der Aktion beteiligten sich knapp 750 Einsatzkräfte an über 30 Standorten.