Kopfschmerzen und der wohlgemeinte Ratschlag „Trink einfach mehr Wasser“ führt bei Ihnen zu Frustration, Ihre plötzlich auftretenden Kopfschmerzen sind begleitet von Übelkeit, Erbrechen und Schwindel? Die Alltagsbewältigung wird zur Herausforderung, Ihre Teilhabe am normalen Leben ist unmöglich? Eine chronische Erkrankung, die im Laufe des Lebens auftreten kann und zu deren Ursache genetische Dispositionen zählen, ist Migräne. Es ist mittlerweile bekannt, dass sich die Krankheit über Generationen vererbt. Aber nur, weil die Veranlagung in unserem Genom verankert ist und Behandlungen nur kurzfristig helfen, heißt das nicht, dass Betroffene lebenslang leiden müssen. Das ist ein verbreiteter Irrglaube, da es keine physiologischen Ursachen für die Krankheit gibt.
Um Patienten ein leidfreies Leben zu ermöglichen, hat die auf Ayurveda spezialisierte Heilpraktikerin Monika Klumpp ein Verfahren entwickelt, womit sie es selbst in ein schmerzfreies und teilhabendes Leben frei von Migräne geschafft hat. Sie beschäftigt sich mit der Epigenetik des Menschen. Die Epigenetik ist dafür zuständig zu regulieren, welche Gene abgelesen und in tatsächliche körperliche und psychische Verhaltensweisen umgewandelt werden.
Die drei Stufen der Traumarekonstruktion nach Monika Klumpp
In der Therapie werden drei Punkte der Familiengeschichte der Patienten rekonstruiert. Das ist notwendig, da sich vorher vergegenwärtigt werden muss, wo mögliche Ursachen für das familiäre Trauma liegen und welche Auswirkungen diese Erfahrung auf unser Leben hat.
Zuerst widmet sich die Expertin dem aktuellen, erinnerbaren Leben der Betroffenen und durchleuchtet es auf möglicheTraumata.
Der zweite Punkt, der für eine Traumarekonstruktion gewinnbringend ist, sind mögliche Ereignisse in der Zeugungsphase, der Schwangerschaft, der Geburt oder der frühen Kindheit. Die hier erworbene Urangst kann ebenfalls ein Trigger für Migräneattacken sein.
Zuletzt werden ein Genogramm bzw. eine Ahnenreihe erstellt. Hier wird das Familiensystem bis in die dritte Generation rekonstruiert. Gab es schon mal diese Art von Schmerzen in der Familie? Wie wurde damit umgegangen und hat man eventuell die Ängste und Verhaltensmuster der Familienangehörigen unbewusst übernommen? Bevor man sich für eine Prägung entscheidet, die am stärksten retraumatisierend wirkt und gezielt an ihr arbeitet, muss gründlich analysiert werden. Damit die Therapie erfolgreich ist, muss der Patient zuerst verstehen, welche Verhaltensmuster übernommen wurden, welche davon schädigend wirken und was genau geändert werden muss.
Monika Klumpps Ansatz wohnt damit inne, dass es tieferliegende Ursachen für Migräne gibt, die von Erkrankten zuerst erkannt, dann decodiert und anschließend mit neuen Antworten überschrieben werden müssen. Am wichtigsten ist, dass Migräneerkrankte dem Mantra folgen, dass es möglich ist, sich zu heilen und die Beschwerden zu lindern. Ebenfalls soll ein Bewusstsein für die Auslöser von Migräneschüben entwickeln werden.
Bei der Behandlung von Migränepatienten ist es wichtig, dass der Betroffene bereit ist, seine Verhaltensmuster zu ändern, was eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte erfordert. Die Heilpraktikerin setzt dabei an biographischen Punkten an, um herauszufinden, wo die transgenerative Vererbung von Gedankengut, der Glaubenssätze, Verhalten und Lebensweisen herrührt. Ayurvedische Gesundheitsverfahren werden unterstützend eingesetzt, um noch besser zu verstehen und bewusst an der Änderung zu arbeiten. Denn nur was man versteht und im Bewusstsein hat, kann man nachhaltig ändern. Dabei ist es wichtig, dass der Patient entsprechend seiner individuellen Konstitution lebt. Durch Ayurveda können die Migränepatienten wieder den Einklang von Körper, Geist und Seele spüren lernen und ihre Gesundheit nachhaltig stärken.
Weitere Infos auf der Webseite von Monika Klumpp.