Messerattacke in Berlin-Marzahn: Mann auf Intensivstation

Messerattacke in Berlin-Marzahn: Mann auf Intensivstation
Ein 34-jähriger Mann ist bei einer Auseinandersetzung in Berlin-Marzahn mit einem Messer verletzt worden und musste intensivmedizinisch behandelt werden. Die Polizei Berlin teilte mit, dass der Verletzte nach der Tat von anderen Beteiligten in ein Krankenhaus gebracht wurde, wo er umgehend auf die Intensivstation verlegt wurde. Lebensgefahr habe nicht bestanden. Dem vorläufigen Ermittlungsstand zufolge griff ein 27-Jähriger den 34-Jährigen gegen 1:10 Uhr nach vorangegangenen Streitigkeiten vor einem Hotel an der Rhinstraße an.
Der jüngere Mann soll zunächst auf das Opfer eingeschlagen und ihn dann mit einem Messer im Unterleib verletzt haben. Der Tatverdächtige zeigte seinerseits die Schläge an, die er nach eigenen Angaben von mehreren Männern erhalten haben will. Der 27-Jährige wurde zur Identitätsfeststellung in Gewahrsam genommen, wo ihm auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Blut entnommen wurde. Ein freiwilliger Atemalkoholtest hatte zuvor einen Wert von etwa 1,1 Promille ergeben. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen übernahm ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3.

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