Nach einem Tötungsdelikt in Berlin-Zehlendorf ist ein 43-jähriger Mann vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden. Das teilte die Polizei mit. Er soll am Samstag seinen 77-jährigen Vater im Hausflur eines Wohnhauses in der Sven-Hedin-Straße mit einem Messer getötet haben.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge soll der Tat ein verbaler Streit vorausgegangen sein.
Dabei soll der Beschuldigte mehrfach mit einem Messer auf seinen Vater eingestochen haben, woraufhin dieser noch im Hausflur verstarb.
Ein Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin die vorläufige Unterbringung an, da Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Beschuldigte zum Tatzeitpunkt schuldunfähig war. Die 1. Mordkommission des Landeskriminalamts und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen übernommen. Diese dauern insbesondere zum konkreten Tathergang und zu den Hintergründen der Tat noch an.
Mann nach Tötungsdelikt in Zehlendorf in psychiatrische Klinik eingewiesen

Foto/Text dts
22. Juni 2025 - 18:00 Uhr
Von Daniel Suess