Linke protestiert gegen Schließung der Notaufnahme in Hamburg-Wilhelmsburg

Linke protestiert gegen Schließung der Notaufnahme in Hamburg-Wilhelmsburg
Die Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hat gemeinsam mit dem Aktionsbündnis „Groß-Sand muss bleiben!“ zu einer Demonstration gegen die Schließung der Notaufnahme und der chirurgischen Abteilung im Krankenhaus Groß-Sand aufgerufen. Die Schließung soll bereits am morgigen Dienstag erfolgen, teilten die Politiker mit. Deniz Çelik, gesundheitspolitischer Sprecher der Linken, warnte vor einer massiven Versorgungslücke für die rund 60.000 Einwohner von Wilhelmsburg und Veddel. „Der Senat muss eine wohnortnahe Versorgung in öffentlicher Hand sicherstellen“, forderte er. Kay Jäger, hafenpolitischer Sprecher, verwies zudem auf die Bedeutung des Krankenhauses für die Hafenarbeiter, bei denen schwere Arbeitsunfälle keine Seltenheit seien. Die Demonstration beginnt am Dienstag um 17:30 Uhr auf dem Stübenplatz in Wilhelmsburg.


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