NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) und Oliver Wittke, Chef des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR), haben die Ernennung Patrick Schnieders (CDU) zum neuen Bundesverkehrsminister begrüßt. Er sehe es als eine von Schnieders Hauptaufgaben als Minister, "dass das Geld aus dem Sondervermögen jetzt auch tatsächlich in der Infrastruktur ankommt", sagte der Landesverkehrsminister der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Donnerstagausgaben). Das sei "die wesentliche Herausforderung".
Schnieder wisse um die Probleme der Infrastruktur in Westdeutschland und insbesondere in den Ballungsräumen.
"Ich habe nicht den Eindruck, dass das Amt des Bundesverkehrsministers jetzt, wie bei der CSU früher, dazu dient, Geld ins eigene Bundesland zu schaffen", erklärte Krischer.
Wittke erklärte, man brauche im Verkehrssektor, "insbesondere bei der Schiene, eine massive Stärkung der Investitionsmittel sowohl was Instandhaltung als auch was mögliche Streckenreaktivierungen betrifft". Da sei das Geld "gut angelegt"
Einen seiner ersten öffentliche Auftritte soll Schnieder beim NRW-Mobilitätsforum am 8. Mai in Gelsenkirchen haben.
Krischer begrüßt Ernennung Schnieders zum Bundesverkehrsminister

Foto/Text dts
30. April 2025 - 19:33 Uhr
Peter Heidenreich - Schlagzeilen aus Deutschland