Insa: AfD schließt zu Union auf

Insa: AfD schließt zu Union auf
Die schwarz-rote Regierung hat seit der Bundestagswahl knapp fünf Prozentpunkte an Zustimmung verloren. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die Union einen Prozentpunkt und kommt auf 25 Prozent. Bei der Bundestagswahl am 23. Februar vor genau einem halben Jahr holte die Union noch 3,5 Punkte mehr (28,5 Prozent). Der Koalitionspartner SPD stagniert bei 15 Prozent.
Bei der Bundestagswahl waren es 16,4 Prozent. Die Regierungsparteien haben damit zusammengerechnet 4,9 seit der Bundestagswahl verloren. Die AfD hält ihre 25 Prozent aus der Vorwoche und zieht mit der CDU/CSU als stärkste Kraft gleich. Die Grünen verharren aktuell bei elf Prozent, wie die Linke, die um zwei Punkte zulegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kommt auf vier Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und erreicht nur noch drei Prozent. Sonstige Parteien würden zusammen sechs Prozent der Stimmen erhalten. Die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung nimmt weiter ab. Aktuell sind 62 Prozent der Befragten unzufrieden, am 8. August waren es noch 60 Prozent. 26 Prozent sind mit der Regierungsarbeit aktuell zufrieden - ein Prozentpunkt weniger als vor zwei Wochen. Mit Friedrich Merz` Arbeit als Kanzler sind 57 Prozent der Befragten unzufrieden - 28 Prozent sind zufrieden. Die Sonntagsfrage stellte Insa 1.201 Personen vom 18. bis 22. August 2025. Zusätzlich wurden 1.001 Personen zwischen dem 21. und 22. August gefragt: "Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit von Friedrich Merz als Bundeskanzler zufrieden oder unzufrieden? Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung (CDU/CSU, SPD) zufrieden oder unzufrieden?"

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