Innenstaatssekretär Martin Rößler hat zum Auftakt der Generalversammlung der Deutschen Malteser Assoziation im Kaisersaal des Frankfurter Römers ein Grußwort entrichtet. Dabei würdigte er den Einsatz des Malteserordens für alte, kranke und benachteiligte Menschen. Die dreitägige Generalversammlung begann mit einer Vesper in der Frankfurter Kirche St. Leonhard, gefolgt von einem Empfang im Rathaus. Rößler lobte die vielfältigen Hilfsangebote und das ehrenamtliche Engagement der Malteser.
Er betonte, dass die Malteser mit ihren 41.000 Hauptamtlichen, 57.700 Ehrenamtlichen und über 1,1 Millionen Mitgliedern und Fördermitgliedern tief in der Gesellschaft verwurzelt und aus dem Gesundheits- und Sozialwesen nicht mehr wegzudenken seien. Er dankte allen, die sich bei den Maltesern engagieren und dazu beitragen, Menschen in Not zu helfen. Der Malteser Hilfsdienst ist eine von fünf anerkannten privaten Hilfsorganisationen, die im Katastrophenschutz mit Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk zusammenarbeiten. Ziel ist es, Menschen in Not kompetent und schnell zu helfen. Die Hessische Landesregierung investiert in den Brand- und Katastrophenschutz und stärkt die Einheiten bedarfsgerecht. Im laufenden Jahr stellt das Land dafür rund 69 Millionen Euro bereit.