Hamburger Polizei kontrolliert Waffenverbot im ÖPNV

Hamburger Polizei kontrolliert Waffenverbot im ÖPNV
Die Polizei Hamburg hat bei einem Aktionstag am Donnerstag mehr als 2.850 Personen im öffentlichen Nahverkehr kontrolliert. Dabei stellten die Beamten 41 gefährliche Gegenstände sicher, darunter 34 Messer, einen Schlagring und ein Reizstoffsprühgerät, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Kontrollen fanden zwischen 14:00 und 21:00 Uhr an Bahn- und Bushaltestellen sowie am Fähranleger Landungsbrücken statt. Insgesamt wurden 96 Identitätsfeststellungen durchgeführt und 28 Strafanzeigen erstattet.
Darunter waren vier Verstöße gegen das Waffengesetz, neun gegen das Betäubungsmittelgesetz und acht Fälle mit Verdacht auf illegalen Aufenthalt. Zudem gab es 33 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen das Waffenverbot. Die Polizei kündigte an, solche Kontrollen auch in Zukunft fortzusetzen, um die Einhaltung des Waffenverbots zu überwachen und die Bürger zu sensibilisieren. Unterstützt wurde die Aktion von rund 90 Mitarbeitern der Hamburger Hochbahnwache und der DB Sicherheit, die knapp 19.500 Fahrgäste überprüften.