Hamburg und Schleswig-Holstein haben ihre Zusammenarbeit in der Luftrettung vertieft. Dazu haben beide Länder einen Staatsvertrag unterzeichnet, der nun in Kraft getreten ist. Das teilten die zuständigen Ministerien mit. Innensenator Andy Grote betonte, dass die Kooperation die Notfallversorgung in beiden Ländern verbessern werde.
Besonders in schwer zugänglichen Gebieten könne der Einsatz von Rettungshubschraubern lebensrettend sein. Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken hob hervor, dass die grenznahen Regionen in Schleswig-Holstein von der erweiterten Zusammenarbeit profitieren werden. Bisher waren grenzüberschreitende Einsätze nur im Einzelfall möglich. Der neue Vertrag ermöglicht nun eine regelmäßige und unbürokratische Nutzung der Luftrettungsmittel beider Länder. Dabei gilt im Einsatzfall das Landesrecht desjenigen Landes, das den Hubschrauber stellt.
Hamburg und Schleswig-Holstein schließen Staatsvertrag zur Luftrettung

14. Mai 2025 - 11:55 Uhr
Peter Heidenreich - Schlagzeilen des Tages