Pädapsychologisches Mentoring: Warum diese Ausbildung heute so wichtig ist

Pädapsychologisches Mentoring: Warum diese Ausbildung heute so wichtig ist. Foto: Jennifer Floris

Ein Berufsbild, das aus realen Herausforderungen entstanden ist!  Kinder und Jugendliche stehen heute unter hohem Druck. Digitale Dauerreize, Leistungsanforderungen, Identitätsfragen und emotionale Überforderung prägen ihren Alltag. Gleichzeitig geraten pädagogische und soziale Fachkräfte immer häufiger an Grenzen, weil klassische Konzepte nicht mehr ausreichen, um komplexe Verhaltensweisen einzuordnen und konstruktiv zu begleiten.

Pädapsychologisches Mentoring ist aus genau dieser Lücke heraus entstanden. Es verbindet psychologisches Verständnis mit pädagogischer Handlungssicherheit und richtet den Blick konsequent auf den Menschen hinter dem Verhalten. Auffälligkeiten werden nicht vorschnell bewertet, sondern als Ausdruck innerer Prozesse verstanden so die bekannte Heilpraktikerin für Psychotherapie, Jennifer Floris von der Praxis und Institut Floris.

Was Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Ausbildung erwartet

Die Ausbildung im pädapsychologischen Mentoring vermittelt fundiertes Wissen über psychologische und entwicklungsbezogene Zusammenhänge und übersetzt dieses Wissen in konkrete, alltagstaugliche Handlungsmöglichkeiten. Inhalte sind unter anderem ADHS, Autismus, Trauma, Essstörungen, Identitätsentwicklung, Medienüberlastung und Mobbing.

Ergänzt wird dies durch praxisnahe Module zu Gesprächsführung, Deeskalation, beziehungsorientiertem Arbeiten und klarer Strukturgebung. Ziel ist es, Situationen sicherer einschätzen zu können und handlungsfähig zu bleiben – auch dann, wenn Belastung und Komplexität steigen. Viele Teilnehmende berichten, dass sie Zusammenhänge schneller erkennen und dadurch ruhiger und klarer agieren.

Für Fachkräfte, Quereinsteiger und Menschen mit eigener Belastung

Die Ausbildung richtet sich nicht nur an klassische pädagogische Berufsgruppen wie ErzieherInnen, Lehrkräfte oder TherapeutInnen. Auch QuereinsteigerInnen finden hier einen strukturierten Zugang zu einer verantwortungsvollen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Darüber hinaus spricht das pädapsychologische Mentoring gezielt Fachkräfte an, die selbst unter hoher emotionaler Belastung stehen. Wer dauerhaft mit schwierigen Situationen konfrontiert ist, verliert nicht selten das Gefühl von Wirksamkeit. Die Ausbildung kann helfen, dieses Gefühl zurückzugewinnen: Sie stärkt die eigene professionelle Haltung, schafft innere Klarheit und unterstützt dabei, wieder handlungsfähig zu werden – im bestehenden Beruf ebenso wie in neuen Tätigkeitsfeldern.

Warum pädapsychologisches Mentoring heute gebraucht wird

Kinder brauchen Orientierung. Fachkräfte brauchen Sicherheit. Einrichtungen stehen unter Druck. Pädapsychologisches Mentoring schafft hier einen stabilisierenden Raum. Dort, wo es eingesetzt wird, verändern sich häufig Dynamiken spürbar: Kinder fühlen sich gesehen, Fachkräfte entlastet, Konflikte werden lösbarer, sagte Jennifer Floris.

Pädapsychologisches Mentoring ist damit mehr als eine Zusatzqualifikation. Es ist eine zeitgemäße Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen – und ein Weg, junge Menschen ebenso wie die Erwachsenen, die sie begleiten, nachhaltig zu stärken.

Quelle:


von

Praxis und Institut Floris

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