Die Stadt Frankfurt am Main hat den Verkauf von Lachgas an Kinder und Jugendliche sowie den Konsum auf öffentlichen Plätzen verboten. Nun gehe man einen Schritt weiter und arbeite mit Onlineportalen zusammen, um den Handel mit dem Rauschmittel einzuschränken, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Vincent Staat, Sachgebietsleiter Gefahrengutangelegenheiten, erklärte, dass die Verbreitung von Lachgas ein massives Problem darstelle.
Nach Angaben der Stadt hat Amazon eine Richtlinie erlassen, die den Handel mit großen Lachgaskartuschen nicht mehr gestattet.
Der Lieferdienst Wolt habe zudem Lachgasprodukte aus dem Frankfurter Angebot genommen. Das Vergleichsportal "billiger.de" zeige außerdem entsprechende Produkte künftig nicht mehr an. Die Stadt will die Zusammenarbeit mit weiteren Onlineanbietern fortsetzen, um den Zugang zu Lachgas weiter zu erschweren.
Frankfurt schränkt Onlinehandel mit Lachgas ein

Foto/Text dts
07. August 2025 - 18:40 Uhr
Von Peter Heidenreich