FDP kritisiert neue Staatssekretärsstelle in Brandenburg

FDP kritisiert neue Staatssekretärsstelle in Brandenburg
Die FDP Brandenburg hat die geplante Berufung eines zweiten Staatssekretärs im Innenministerium scharf kritisiert. Der Landesvorsitzende Zyon Braun wirft der Regierung vor, am falschen Ende zu sparen, während an Schulen Lehrkräfte fehlten. Braun erklärte, Eltern, Schüler und Lehrer befürchteten ein chaotisches Schuljahr wegen gestrichener Stellen. Die Schaffung neuer Posten in der Regierung zeige falsche Prioritäten.
Der FDP-Chef zweifelt zudem an der Entscheidung von Ministerpräsident Dietmar Woidke für diesen Schritt. Die Liberalen sehen in der Personalie einen Beleg für die ihrer Ansicht nach schlechte Leistungsbilanz des neuen Innenministers. Die Landesregierung setze damit ihren Kurs der Fehlentscheidungen fort, so die Kritik.