FDP Berlin wirft Bildungssenatorin Versagen bei Mobbingvorwürfen vor

FDP Berlin wirft Bildungssenatorin Versagen bei Mobbingvorwürfen vor
Die FDP Berlin hat Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) scharf kritisiert. Der Landesvorsitzende Christoph Meyer wirft ihr vor, im Fall der Mobbingvorwürfe an der Carl-Bolle-Grundschule in Moabit versagt zu haben. Die Senatorin komme ihrer Dienstherrenpflicht nicht nach und überlasse Lehrkräfte sowie die Schulgemeinschaft sich selbst, teilte Meyer mit. An der Grundschule in Moabit herrsche ein Klima des Misstrauens, der Willkür und der Hilflosigkeit, so der FDP-Politiker.
Günther-Wünsch müsse die Vorwürfe der Pflichtverletzung umgehend und transparent aufklären. Nach zwei Jahren im Amt zeige sich immer deutlicher, dass die Senatorin überfordert sei. Die FDP fordert ein entschlosseneres Vorgehen der Bildungsverwaltung. Eigenverantwortung der Schulen sei zwar richtig, doch der Umgang mit den Vorfällen an der Carl-Bolle-Grundschule zeige, wie es nicht laufen dürfe. Die Partei pocht auf eine schnelle Aufklärung der Vorwürfe.