Endlich nicht mehr leiden: den Tinnitus loswerden

Endlich nicht mehr leiden: den Tinnitus loswerden Foto: Thomas Pohland

Für manche ist er ein Pfeifen, für andere ein Summen oder Rauschen. Doch für alle ist der Tinnitus ein belastender Begleiter, der sich immer dann bemerkbar macht, wenn es sehr ruhig wird. Dieser ist oftmals das Resultat einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD), welche jedoch nicht nur den Kopfbereich, sondern auch die Körpermuskulatur und den knöchernen Bewegungsapparat betrifft. Aus diesem Grund erfordern Diagnose und Therapie eine enge Zusammenarbeit sämtlicher medizinischer Fachrichtungen. Thomas Pohland ist Zahntechnik Experte und weiß, dass viele Beschwerden auf Verspannungen zurückzuführen sind. Er entwickelte daher eine neue Technik, mit der er schon vielen Patient:innen Linderung verschaffen konnte. Bereits seit 40 Jahren ist Thomas Pohland als Zahntechniker tätig.

Gehörgang und Kiefergelenk liegen nahe beieinander

Auftretende Ohrgeräusche sind oftmals die Auswirkung einer Funktionsstörung von Zähnen und Kiefergelenken. Der Grund hierfür ist, dass die räumliche Nähe des äußeren Gehörgangs und des Kiefergelenks durch ein von Nerven und Blutgefäßen durchzogener Teil der Gelenkkapsel ist. Findet beispielsweise bei einem abgeschliffenen Zahn kein regelrechter Zahnkontakt statt, wird von einer gestörten Okklusion gesprochen. Hierbei senkt sich die Biss-Höhe ab, sodass der Unterkiefer automatisch in seiner Position nach hinten oben ausweicht. Hierdurch wird das Gelenk aus seiner natürlichen physiologischen und zentralen Lage gebracht, wodurch erhebliche Verspannungen der umgebenen Muskulatur die Auswirkung sein können, welche auf die bilaminäre Zone ausgeübt werden. Durch diese Verschiebung entsteht eine erhebliche Komprimierung, welche das Gehör irritiert, wodurch dann die bekannten Ohrgeräusche bzw. ein Tinnitus ausgelöst werden kann.

Zurück in eine natürliche Position mit dem AVOSAX System und der Aufbiss-Schiene

Um den Condylus wieder in seine korrekte und physiologische Position zu bringen, entwickelte Thomas Pohland eine Schiene, mit der durch die Stabilisierung des Kiefers viele verschiedene CMD-Beschwerden gemildert, wenn nicht sogar geheilt werden können. Das Erreichen der zentrischen Biss-Lage ist hier das vorwiegende Ziel, weil mit dieser sämtliche Beschwerden – wie der durch CMD ausgelöste Tinnitus – verbunden sind. Um diese stabile Biss-Lage dauerhaft zu erreichen, ist es in vielen Fällen notwendig, prothetische Maßnahmen an den Zähnen durchzuführen. Unter anderem ist es bei stark abgenutzten Zähnen, bei denen bereits mehrere Millimeter Zahnhartsubstanz aufgrund von Zähnepressen oder Zähneknirschen verloren gegangen ist, notwendig, den Wiederaufbau der korrekten Biss-Höhe herzustellen. Da jedoch nicht nur die eigentliche Verspannung des Gebisses als Faktor für Tinnitus einhergeht, ist es auch wichtig die psychischen Komponenten zu betrachten. Ein Tinnitus kann durch Anspannungen, die durch Stress in der Kau-, Kopf- und Gesichtsmuskultur entstehen, verstärkt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, ebenfalls passende Angebote zum Stressabbau sowie Entspannungstechniken in jedes Behandlungskonzept miteinzubeziehen.

Fazit

Ein Tinnitus wird oftmals durch eine Craniomandibuläre Dysfunktion ausgelöst. Diese lässt sich mit einer speziellen Schiene sehr gut behandeln. Um eine dauerhafte Linderung der Symptomatik zu erhalten, kann es sein, dass weitere Schritte notwendig sind. Neben den körperlichen Faktoren spielt auch die Psyche eine große Rolle. Aufgrund der hier auftretenden Vielfalt ist es wichtig, dass sämtliche medizinische Bereiche im Zuge einer Diagnose und Behandlung abgedeckt werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von Herrn Pohland.

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