Durchsuchungen bei Berliner-Polizisten wegen Verdacht des Drogenhandels

Symbolfoto von Bernd von Jutrczenka/dpa

Ein 36-jähriger Berliner Polizist soll außerhalb seiner Dienstzeit Drogen verkauft haben. Zwei Wohnungen, die mit dem Polizeibeamten in Zusammenhang stehen, wurden am frühen Morgen durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Der Polizist soll am Abend des 4. Juli im Bereich der Französischen Straße in Berlin-Mitte Kokain an einen Mann verkauft haben. Zivilpolizisten beobachteten demnach den Vorgang und nahmen den Kollegen fest. 

Bei den Durchsuchungen seien Handys und weitere elektronische Speichermedien sichergestellt worden. Der Polizist arbeitet demzufolge derzeit nicht mehr, gegen ihn laufen auch dienstliche Maßnahmen.