Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat seit Beginn des vergangenen Jahres Baugenehmigungen für insgesamt 6.000 Wohnungen erteilt. Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) teilte am Montag mit, dass allein in diesem Jahr bereits Genehmigungen für etwa 3.000 Wohneinheiten erteilt wurden, darunter für Projekte in der Elisabethstraße/Bachstraße und der Meineckestraße. Die Stadt verfolgt damit das Ziel, bis 2030 mindestens 8.000 neue Wohnungen zu schaffen.
Zu den strategisch wichtigen Projekten zählen das Glasmacherviertel, die Entwicklung südlich der Hildener Straße und das Central Living mit geplanten 1.400 Wohnungen.
Beim Gelände südlich der Hildener Straße wird eine Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe angestrebt, während beim Phönix-Tower ein neuer Eigentümer Anpassungen am Projekt plant. Insgesamt sollen auf diesen Flächen etwa 4.200 Wohnungen entstehen.
Neben den Wohnungsbauvorhaben nehmen auch gewerbliche Projekte Fahrt auf, darunter die Münsterstraße 304-306 und das Lörick-Karree mit Einzelhandels- und Gewerbeflächen. Zudem investieren zahlreiche Eigentümer in Bestandsgebäude, wie etwa das Gebäude Berliner Allee 1 mit geplanten Modernisierungen und neuen Nutzungskonzepten.
Düsseldorf erteilte seit 2024 Baugenehmigungen für 6.000 Wohnungen

Foto/Text dts
08. September 2025 - 13:40 Uhr
Von Peter Heidenreich