Gelassen durch die Weihnachtssaison: Wie studentische Aushilfen von uniworks in der Logistik noch besser entlasten können
Die Weihnachtszeit stellt für die Logistikbranche eine der anspruchsvollsten und personalintensivsten Phasen dar: Gerade in diesen Wochen spielt die flexible Einbindung von Aushilfen eine entscheidende Rolle. Allerdings wächst der Bedarf der Unternehmen oftmals schneller als die Personalabteilung ihn decken kann. Eine clevere Idee könnte schon in dieser Saison für mehr Entlastung sorgen.
Laut dem Bundesverband Paket und Expresslogistik werden in der Weihnachtszeit an einem Tag mehr als 15 Millionen Sendungen befördert. Pro Tag liegt das Volumen zum Teil beim Doppelten des Aufkommens in anderen Monaten. Damit wächst auch der Bedarf an flexiblen Aushilfen auf Stundenbasis in der Hochsaison drastisch: ohnehin werden in keiner anderen Branche so viele Aushilfen eingesetzt wie in der Logistik.
Viel Aufwand, wenig Verlass
Allerdings steht der Aufwand für das Recruiting und Management sowie die Verwaltung von Hilfskräften oft in einem deutlichen Missverhältnis zur Dauer ihres Einsatzes, weiß Moritz Lange von uniworks: „Gerade Aushilfen im Weihnachtsgeschäft haben in der Regel keine starke Bindung an den Arbeitgeber. Fallen sie kurzfristig aus, muss sofort Ersatz gesucht und angelernt werden. Denn im Lager wie im Fuhrpark wird dringend ihre Unterstützung gebraucht.“ Gemeinsam mit drei Partnern – damals selbst alle noch im Studium – hat Lange ein auf die Arbeitnehmerüberlassung von Studierenden spezialisiertes StartUp gegründet, das Aushilfen an Unternehmen im ganzen Bundesgebiet vermittelt.
Brücke zwischen Uni und Wirtschaft
Die Gründer waren genervt von schlecht bezahlten Jobs und Schichten, die sich ständig mit ihren Stundenplänen überschnitten, und sahen eine Win-Win-Situation für ihr an die Zeitarbeit angelehntes Konzept: „Studierende brauchen sich kaum noch selbst um Jobs kümmern und werden fair entlohnt. Arbeitgeber erhalten zuverlässig zur gewünschten Zeit eine passende Aushilfe – und müssen sich ansonsten um nichts kümmern“, erläutert Thomas Lange, der heute im gemeinsamen Unternehmen für Human Ressources zuständig ist, das Geschäftsmodell: „Wir bauen mit unserer Arbeit eine Brücke zwischen dem akademischen Leben und den korrespondierenden Bedürfnissen der Arbeitgeber.“
Kosteneffizienz und Risikominimierung
Besonders wertvoll ist das Angebot für die Logistik-Branche, die ihren stark schwankenden Personalbedarf zeitlich sehr gezielt und im Volumen voll skalierbar decken und dabei ihre Kosten optimal kontrollieren kann: Nicht nur entfällt ein Großteil der Aufwände für die Suche nach Hilfskräften und Personalverwaltung – auch der Zeiteinsatz für Onboarding, Anlernen und Schulung der Aushilfen reduziert sich. Denn die Profile der Studierenden werden mit den Job-Anforderungen abgeglichen und viele bringen bereits entsprechende Vorerfahrungen mit. Für Peer Cox, Geschäftsführer eines auf die Prozesse im Lebensmittel-Einzelhandel spezialisierten Dienstleistungsunternehmens, geht dieses Konzept voll auf: „Wir arbeiten bereits über ein Jahr mit studentischen Aushilfen über uniworks und konnten damit unsere HR-Ressourcen deutlich entlasten“.
Win-Win-Modell für beide Seiten
Cox ist überzeugt, er habe zudem an Flexibilität gewonnen und könne seine Manpower viel effizienter skalieren: „Das Wichtigste ist die Zuverlässigkeit. Wenn ich am Mittwoch zehn Aushilfen brauche, kommen verlässlich zehn Aushilfen – selbst wenn der Krankenstand überall gerade bei 30 Prozent liegen sollte.“ Das liegt nicht nur an der Tatsache, dass uniworks auf einen Pool von über 5.000 Studierenden zugreifen kann: „Die meisten arbeiten regelmäßig und gerne für uns“, berichtet Geschäftsführer Moritz Lange: „Denn neben der Flexibilität, die auch sie sich wünschen, stimmt bei garantierten 16 Euro Mindestlohn auch die Bezahlung.“
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