Schwerer Auffahrunfall auf A59 bei Köln fordert Todesopfer

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 59 bei Köln ist am Donnerstagmorgen eine Person ums Leben gekommen. Der bislang nicht identifizierte Fahrer eines Wohnmobils erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Köln mitteilten. Mindestens fünf weitere Menschen, darunter zwei Ersthelfer, erlitten teils schwere Verletzungen und wurden vor Ort medizinisch versorgt. Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer des Wohnmobils gegen 10:30 Uhr in der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Wahn und Lind aus noch ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrenden Lkw aufgefahren.
Anschließend kollidierte ein nachfolgendes Auto mit dem Wohnmobil, bevor ein Schuttlaster auf die bereits verunfallten Fahrzeuge prallte. Durch die Wucht des Aufpralls gerieten sowohl das Wohnmobil als auch das beteiligte Auto in Brand. Ein Unfallaufnahmeteam ist derzeit im Einsatz und sichert die umfangreiche Spurenlage. Die Unfallaufnahme dauert weiter an, wobei die Sperrung in Richtung Köln bereits wieder aufgehoben wurde. Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen zur Identität des Verstorbenen sowie zum Unfallhergang aufgenommen.