Nordrhein-Westfalen hat im vergangenen Jahr knapp 18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe ins Ausland exportiert. Wie das Statistische Landesamt mitteilte, sank der Rohstoffexport im Vergleich zu 2022 um 22,9 Prozent. Zu den exportierten Rohstoffen zählten fossile Energieträger, Erze, Steine, Erden und Industrieminerale sowie Biomasse.
Die Exporte aller Bundesländer gingen gegenüber 2022 um 11,3 Prozent auf 63,6 Millionen Tonnen zurück.
Den größten Anteil bildeten Steine, Erden und Industrieminerale mit 28,5 Millionen Tonnen, gefolgt von Biomasse (24,8 Millionen Tonnen), fossilen Energieträgern (9,1 Millionen Tonnen) und Erzen (1,3 Millionen Tonnen).
Der bundesweite Import von Rohstoffen aus dem Ausland lag 2023 bei 244,9 Millionen Tonnen und damit 14,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Fossile Energieträger machten mit 60,6 Prozent den Großteil der Importe aus, während Biomasse einen Anteil von 16,3 Prozent und Erze von 15,7 Prozent hatten.
Nordrhein-Westfalens Rohstoffexporte stark gesunken
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06. November 2025 - 08:45 Uhr
Von Peter Heidenreich