Der nordrhein-westfälische Minister Nathanael Liminski ist zu einer dreitägigen Reise nach Israel und in die Palästinensischen Autonomiegebiete aufgebrochen. Wie die Staatskanzlei mitteilte, stehen Gespräche zu Sicherheitsfragen, Erinnerungskultur und dem Kampf gegen Antisemitismus im Mittelpunkt der Reise. Der Minister wird unter anderem das Areal des Supernova-Festivals besuchen und mit Überlebenden des Hamas-Angriffs vom 7. Oktober 2023 sprechen.
Liminski wird auch die Palästinensischen Autonomiegebiete bereisen und dort Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde treffen.
Zudem besucht er Projekte der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt werden. In der Negev-Wüste wird sich der Minister im Kibbuz Nir Oz über den Wiederaufbau informieren, der mit Hilfe nordrhein-westfälischer Freiwilliger erfolgt.
Weitere Stationen sind der Grenzübergang Kerem Shalom zur Organisation humanitärer Hilfe für Gaza sowie Besuche bei High-Tech-Unternehmen in Israel. In Jerusalem wird Liminski zudem die Zusammenarbeit mit der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem erneuern und ausbauen. Nordrhein-Westfalen war das erste Bundesland, das eine Kooperation mit Yad Vashem einging.
NRW-Minister Liminski besucht Israel und Palästinensische Gebiete
Foto von dts
25. Oktober 2025 - 13:45 Uhr
Von Peter Heidenreich