Die Fraktion Die Linke hat die Beschlüsse zum Berliner Bildungsetat für die Jahre 2026 und 2027 scharf kritisiert. Zwar seien einige Kürzungen zurückgenommen worden, doch ein Großteil bleibe bestehen, teilten die Bildungspolitiker mit.
Franziska Brychcy, bildungspolitische Sprecherin der Linken, bemängelt, dass Kürzungen in Bereichen wie kultureller Bildung, Demokratieerziehung und Gewaltprävention fortbestünden. Damit setze Schwarz-Rot den sozialen Kahlschlag zulasten der Bedürftigsten fort, erklärte Brychcy.
Katrin Seidel, Sprecherin für Jugend und Familie, kritisierte zudem fehlende Tarifvorsorge für Zuwendungsempfänger.
Träger stünden vor der Wahl, entweder Personal schlecht zu bezahlen oder Angebote einzuschränken - beides zu Lasten von Kindern, Jugendlichen und Familien.
Linke kritisieren Kürzungen im Berliner Bildungsetat

Foto von dts
16. Oktober 2025 - 14:25 Uhr
Von Sophie Neumann