Die Stadt Köln hat ihre Förderprogramme für Photovoltaikanlagen und Solarenergie deutlich ausgeweitet. Wie die Stadtverwaltung am Montag mitteilte, profitieren insbesondere gemeinnützige Vereine und Besitzer eines Köln-Passes von den neuen Regelungen. Für gemeinnützige Vereine erhöht sich die Förderpauschale für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher von bisher maximal 2.500 auf bis zu 10.000 Euro. Gleichzeitig wurde die Förderhöchstgrenze von 60 auf 80 Prozent der Investitionskosten angehoben.
Mieter mit Köln-Pass erhalten für Steckersolargeräte jetzt 50 Prozent Zuschuss, maximal 300 Euro. Erstmals werden auch Photovoltaikanlagen und Steckersolargeräte in Kleingartenanlagen nach der Kölner Kleingartenordnung gefördert. Die neuen Förderrichtlinien wurden vom Rat der Stadt in seiner Sitzung am 27. Mai beschlossen und sind jetzt umgesetzt.