Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat Vertreter des Runden Tisches der Religionen im Rathaus empfangen. Wie die Senatskanzlei am Montag mitteilte, standen bei den Gesprächen die Förderung des interreligiösen Dialogs und die Würdigung des sozialen Engagements der Religionsgemeinschaften im Mittelpunkt.
Tschentscher betonte, die religiöse Vielfalt in Hamburg mit Menschen aus über 180 Nationen stärke Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der interreligiöse Dialog leiste einen wichtigen Beitrag zum wechselseitigen Verständnis und guten Miteinander der Religionen.
Die Religionsgemeinschaften trügen mit ihrem Engagement gegen Extremismus und Diskriminierung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.
Im Anschluss lud Staatsrat Jan Pörksen (SPD) die Mitglieder des Runden Tisches und weitere Gäste zu einem Senatsempfang ein. Der Empfang widmete sich insbesondere der religiösen Vielfalt in Schulen und dem in Hamburg etablierten "Religionsunterricht für alle". Der Runde Tisch der Religionen ist ein bundesweites Forum, das seit 1998 für Verständigung zwischen Religionsgemeinschaften eintritt.
Hamburg würdigt interreligiösen Dialog beim Tag der Religionen
Foto von dts
17. November 2025 - 13:15 Uhr
Von Peter Heidenreich