FDP kritisiert Studiengebühren für internationale Studierende in Stuttgart

FDP kritisiert Studiengebühren für internationale Studierende in Stuttgart

Der hochschulpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Timm Kern, hat die aktuellen Studiengebühren für internationale Studierende in Baden-Württemberg scharf kritisiert. Er teilte mit, dass die 1.500 Euro pro Semester als 'Ausländergebühr' den Innovationsstandort gefährden würden. Kern betonte, Baden-Württemberg sei als Land der Tüftler und Erfinder auf kluge Köpfe aus aller Welt angewiesen. Die grün-schwarze Landesregierung halte jedoch an den Gebühren fest, während die AfD sogar noch weitere Hürden plane. Dadurch würden viele Talente abgeschreckt und stünden später nicht als Fachkräfte zur Verfügung. Die FDP schlägt stattdessen ein System nachlaufender Studiengebühren vor, bei dem alle Studierenden erst nach dem Berufseinstieg und bei ausreichendem Einkommen zahlen sollen. Dieses Modell sei sozial gerecht, fördere den Innovationsstandort und vermeide Diskriminierung.



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