FDP-Politikerin Goll wirft AfD in Landtagsdebatte Scheitern vor

FDP-Politikerin Goll wirft AfD in Landtagsdebatte Scheitern vor

Die FDP-Landtagsabgeordnete Julia Goll hat der AfD im baden-württembergischen Landtag vorgeworfen, mit "herabwürdigenden persönlichen Angriffen" und "menschenfeindlichen Parolen" an ihrem eigenen Debattenziel gescheitert zu sein. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende teilte mit, die AfD habe in der Debatte mit dem Titel "An der Schwelle zum Terror - Debatte statt Gewalt" erneut bewiesen, dass eine Zusammenarbeit mit ihr nicht möglich sei. Goll kritisierte, die AfD habe den Landtag am Mittwoch für ihre Angriffe genutzt, obwohl sich am Vortag der Überfall der Hamas auf Israel zum zweiten Mal gejährt habe. Von konstruktiver Debatte oder Lösungen für das Land sei die AfD "weitestmöglich entfernt", erklärte die innenpolitische Sprecherin der FDP/DVP-Fraktion. Die Politikerin verteidigte die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz als "folgerichtig und konsequent". Dies diene dem bestmöglichen Schutz des Staates vor Extremisten, betonte Goll in ihrer Stellungnahme.



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