CDU kritisiert Handy-Empfehlungen des Hamburger Senats

CDU kritisiert Handy-Empfehlungen des Hamburger Senats
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat die heutigen Handlungsempfehlungen zur Handynutzung an Schulen als unzureichend kritisiert. Die bildungspolitische Sprecherin Birgit Stöver sagte, dass die Empfehlungen keine klare Rechtssicherheit für Schulen und Lehrkräfte böten und lediglich halbherzige Lösungen darstellten. Stöver wies darauf hin, dass SPD und Grüne einen CDU-Antrag zur Änderung des Schulgesetzes abgelehnt hätten, der die Nutzungsuntersagung mobiler Geräte an Grund- und weiterführenden Schulen ermöglicht hätte. Auch die geplante Stärkung der Medienkompetenz sei von der Regierungskoalition verworfen worden, was eine positive Verbesserung der Situation fragwürdig mache. Besonders absurd nannte die CDU-Politikerin die Forderung der Senatorinnen, Medienkompetenz bereits vor der Grundschule zu vermitteln, obwohl SPD und Grüne erst im letzten Monat einen entsprechenden Antrag für durchgehende Medienbildung ab Klasse 1 abgelehnt hätten.
Dies sei kaum glaubwürdig und zeige die Widersprüchlichkeit der rot-grünen Bildungspolitik.

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