CDU fordert geschlossene Einrichtung für jugendliche Intensivtäter in Hamburg

CDU fordert geschlossene Einrichtung für jugendliche Intensivtäter in Hamburg
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat die Hamburger Landesregierung aufgefordert, eine geschlossene intensivpädagogische Einrichtung für straffällige Jugendliche zu schaffen. Der justizpolitische Sprecher Richard Seelmaecker teilte am Donnerstag mit, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichten, um mit der steigenden Jugendgewalt umzugehen. Seelmaecker kritisierte, dass die neu eröffnete Jugendeinrichtung „Casa Luna“ in Groß Borstel zwar sinnvoll für Kinder in schwierigen Lebenslagen sei, jedoch keine straffälligen Jugendliche aufnehme. Seit Jahren würden Sicherheitsbehörden und Polizeigewerkschaften eine geschlossene Einrichtung für hochdelinquente Jugendliche fordern, doch SPD und Grüne blockierten dies beharrlich. Der CDU-Politiker betonte, Hamburg benötige dringend eine Einrichtung, in der junge Intensivtäter pädagogisch betreut und zuverlässig untergebracht werden könnten.
Statt Symbolpolitik brauche die Stadt eine wirksame Antwort auf die zunehmende Jugendkriminalität, um sowohl die Gesellschaft zu schützen als auch die betroffenen Jugendlichen angemessen zu betreuen.

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